FORSCHUNG UND INNOVATION SEIT 1949
Im Jahr 1949 gründete Ezio Cristina im piemontesischen Gozzano CRISTINA Rubinetterie. Die Entwicklung des Unternehmens folgte den Spuren der von seinem Gründer ins Leben gerufenen Tradition, bis seine Söhne Alberto und Riccardo in die Firma eintraten und das Unternehmen in Richtung einer industriellen Transformation führten. Ende der 80er Jahre erfolgte die Übernahme von Silfra - einem auf die Produktion von Ablauf- und Überlaufgarnituren und elektronischen und zeitgesteuerten Selbstschlussarmaturen spezialisierten Unternehmen. Durch diesen Zusammenschluss beginnt CRISTINA Rubinetterie industrielle Dimensionen anzunehmen, eine Position, die im Juni 2017 noch ausgebaut wurde, als die Marke Teil der Caleffi-Gruppe wird, einem führenden Hersteller von Komponenten für Heizungs-, Klima- und Sanitärsysteme. Ein Zusammenschluss, der die Kontinuität der Marke und ihr Wachstum auf internationaler Ebene gewährleisten soll. Ebenfalls 2017 wurde der firmeneigene Showroom in Mailand eingeweiht. Ziel war es, den Dialog zwischen Designern und Architekten zu fördern, Geschäftstreffen und Projekte aber auch Veranstaltungen zu organisieren und das Unternehmensimage zu stärken.
CRISTINA Rubinetterie gehörte zu den ersten Unternehmen, das 1968 in Europa den Thermostatmischer einführte und eine Palette an 100 Oberflächenfarben anbot. Ebenfalls in den 80er Jahren führte das Unternehmen als eines der ersten weltweit den Einhebelmischer ein, mit welchem die Wassertemperatur mit einem einzigen Hebel geregelt werden kann. Die im Jahr 1994 getroffene Entscheidung, die Kartuschen des Einhebelmischers im eigenen Haus zu produzieren - eine bedeutende Investition in die Technologie - ermöglicht ein hohes Maß an Sicherheit bei der Kontrolle des Produktionsprozesses und der Produktqualität. Im Jahr 2003 wurde mit der Verwendung von Edelstahl begonnen (garantiert durch das vom Centro Inox vergebene Gütezeichen), dem das Unternehmen schließlich eine ganze Abteilung gewidmet hat. Im Jahr 2007 folgte die Erweiterung des Logistikzentrums in Gozzano, in dem heute ein vollautomatisches Lager untergebracht ist. Mit seinen vier Werken im Gebiet nördlich von Novara, 35.000 m² überdachter Fläche und 250 Mitarbeitern zeichnet sich CRISTINA Rubinetterie heute durch seine vollständig in Italien gefertigten Kollektionen aus. Der Exportanteil am Umsatz liegt bei über 60% und das Unternehmen ist in über 60 Ländern vertreten. Das Unternehmen ist Mitglied der italienischen Vereinigung Green Building Council Italia, welche das Bewertungssystem LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) zur Beurteilung der Nachhaltigkeit von Gebäuden verwendet.
Im Jahr 2020 erneuert CRISTINA Rubinetterie seine Strategie, um die nahe Zukunft des Unternehmens in eine am Design, der Projektarbeit und der Hotellerie orientierte Richtung zu lenken. Neben einer breit gefächerten und diversifizierten Produktpalette bietet das Unternehmen maßgeschneiderte Lösungen (für unterschiedliche Abmessungen, Oberflächen und Verwendungsarten) an, um möglichst vielen verschiedenen Anforderungen an das Design gerecht zu werden.
Die für Bäder, Küchen, Wellness-Bereiche und den Außenbereich bestimmte Serie wurde so konzipiert, dass sie funktional, langlebig und ästhetisch im Einklang mit zeitgenössischen Einrichtungsprojekten ist.
Das Logo mit seinen Formen, Farben und Symbolen ist die Visitenkarte einer jeden Marke. Es umschließt die Vorstellungen von Ezio Cristina, dem Gründer des Unternehmens, spiegelt seine Entstehung und seine Grundwerte wider, erzählt seine Geschichte und identifiziert seine Mission und seine unternehmerische Vision.
Die interne F&E-Abteilung entwirft Lösungen und Produkte, die auf der ganzen Welt vertreten sind.
Wir sind vom lokalen Territorium aus tätig und weltweit präsent.
Technologie, Forschung, Kreativität. Die Grundpfeiler unserer Unternehmenstätigkeit.
CRISTINA Rubinetterie ist sich bewusst, dass Nachhaltigkeit den Schutz des Territoriums und die Fürsorge für künftige Generationen bedeutet, und setzt daher - weit entfernt vom einfachen Greenwashing - eine Reihe von Initiativen um, die das Unternehmen immer stärker in den Prozess des ökologischen Wandels einbinden. Der Unternehmensclaim „From Yellow to... Green!“ kommt zunehmend im starken ethischen Bewusstsein und dem daraus folgenden konkreten Handeln unseres Unternehmens zum Ausdruck.
Hier sind die Nachrichten zu diesem thema:
Schrittweise Einführung einer Innenkomponente in Verpackungskartons aus Zellstoffpappe. Das Material wurde aufgrund seiner hervorragenden Polstereigenschaften ausgewählt, die das Produkt während des Transports schützen und seine Unversehrtheit bis zum Bestimmungsort gewährleisten. Es ist nachhaltig, zu 100 % recycelt und wiederverwertbar, biologisch abbaubar und leicht stapelbar (was eine Reduzierung des Lagervolumens ermöglicht). Das Faserformteil erfüllt die Anforderungen an eine moderne Industrieverpackung und trägt gleichzeitig dazu bei, die Auswirkungen der Ökobilanz des gesamten Fertigprodukts auf die Umwelt zu reduzieren, indem es die genauen Vorgaben und Verpflichtungen zur kontinuierlichen Verbesserung des Umweltmanagementsystems nach ISO14001 erfüllt. Das aus Recyclingprozessen stammende und wiederverwertbare Produkt ermöglicht eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen – ist also umweltverträglich – und erfüllt die Standards des europäischen Grünen Punkts.
Anhand des QR-Codes auf der Außenseite des Kartons können die für die Verpackung verwendeten Materialien und die entsprechende Entsorgung identifiziert werden.
Die bei der Produktion anfallenden Abfälle werden immer sorgfältiger sortiert, um eine immer sortenreinere Entsorgung zu ermöglichen.
Darüber hinaus werden nach und nach energiesparende LED-Lampen in allen Beleuchtungsanlagen der verschiedenen Werke eingesetzt.
Das Unternehmen hat die Zusammenlegung der Montage- und Versandeinheiten der Produkte der Marken CRISTINA und SILFRA an einen einzigen Standort in Fontaneto d'Agogna abgeschlossen. Diese verbesserte Lagereffizienz hat zur besseren Verwaltung der Arbeitsabläufe und Produktionserfordernisse, zur bürokratischen Vereinfachung und zur Verringerung der Transportvorgänge und damit zur Reduzierung von Verschwendung geführt.
Zu den 2016 eingeführten Serien gehören die Reduzierung des Wasserverbrauchs und zunehmende Fortschritte bei der Nachhaltigkeit.
Die Neugestaltung der Innenräume des Werks, die nun heller, besser belüftet und gesünder sind, soll auch das Wohlbefinden der dort arbeitenden Menschen verbessern.